WIE DU ALS UNTERNEHMER*IN WIRKLICH FREI WIRST

Mach mal jetzt die Augen kurz zu und denke daran, wie du gedacht hast, dass du dich als Unternehmer*in fühlen würdest.

Ziele selbstbestimmt setzen, Urlaub machen, wann du willst, gesehen werden, strategisch arbeiten und an dem Thema, das du dir ausgesucht hast. Das Unternehmer*innen-Leben verspricht vieles, was Angestellte viel zu selten haben. Erinnerst du dich noch an die Zusammenarbeit mit deinem*deiner letzten Chef*in? Wie hast du dich gefühlt? Ich selbst kann sagen, ich hatte zwar einige Chef*innen, die mich supporten wollten, aber so ganz, habe ich mich nie gesehen gefühlt. Ich hatte selbst oft das Gefühl, mehr entscheiden zu wollen, strategischer arbeiten zu wollen, mehr mit meinen Talenten gesehen werden zu wollen.

Wenn man dann gründet, ändert sich vieles radikal. Aber nicht automatisch fühlt man sich freier. Es ist vielmehr ein Prozess, der bewusst gestaltet werden muss. 

Einmal angekommen, sah es für mich teilweise ganz anders aus. Von allen Seiten habe ich Druck gefühlt. Vom Team, den Kund*innen, Investor*innen, aus der Community und vor allem von mir selbst. In den höchsten Höhen, war es einfach nur krass besonders. Aber in den tiefen Tiefen, wirklich schmerzhaft und viel weniger frei, als ich es gedacht hatte. 

In diesem Artikel werde ich, inspiriert von den Erfahrungen meiner eigenen unternehmerischen Reise, acht wesentliche Tipps vorstellen, wie du als Unternehmer*in diese Freiheit wirklich leben kannst. Ganz egal, ob du noch gründen willst oder schon mitten drin steckst. Es lohnt sich diese Dinge, nicht zu vergessen.

  1. Lenke den Druck: Der Druck, der mit der unternehmerischen Verantwortung einhergeht, kann erdrückend sein. Geld verdienen, für die Kund*innen da sein, das Team happy machen. Doch anstatt ihn zu fürchten, lerne, ihn zu lenken und dir bewusst zu machen woher das Gefühl kommt und wie du es bewusst abstellen kannst für einen Moment, um dann mit neuen Ideen das Unternehmen zu entwickeln. Im größten Sturm: Mache einen Spaziergang, mache Sport, nehme kurz Abstand.
  2. Strategisches Arbeiten: Micromanagement kann ein hinderlicher Faktor für unternehmerische Freiheit sein. Sobald es geht, delegiere Aufgaben, die dich von strategischen Entscheidungen abhalten, und baue, wenn du nicht Soloselbständig bleiben willst, ein Team auf, dem du vertrauen kannst. Indem du dich auf das große Ganze und die Weiterentwicklung deines Teams konzentrierst, schaffst du Raum für persönliches Wachstum und unternehmerische Entwicklung.
  3. Urlaubsplanung und Freizeit: Die Planung von Urlauben als Unternehmer*in erfordert eine sorgfältige Abstimmung und klare Kommunikation mit Kund*innen und dem Team. Stelle das sicher, indem du frühzeitig planst und klare Richtlinien festlegst. Willst du Mails lesen? Musst du an bestimmten Meetings teilnehmen? Wann können diese gelegt werden, damit du dich trotzdem erholen kannst? Oder ist es vielleicht sogar möglich eine Zeit mal ganz abzuschalten? Wie bist du im Notfall erreichbar und was ist wirklich ein Notfall? Frei wirst du dich nur fühlen, wenn du irgendwann deine Urlaubstage nicht mehr zählen musst. Gleiches gilt für deine Freizeit. Hab kein schlechtes Gewissen, wenn du tagsüber frei nimmst, um Freund*innen zu sehen, zur Kosmetik zu gehen oder du sogar einen ganzen Tag außer Plan frei machst. Du entscheidest.
  4. Selbstkenntnis und Zielsetzung: Wahre unternehmerische Freiheit beginnt mit einer tiefen Kenntnis deiner eigenen Bedürfnisse und Ziele. Nimm dir Zeit, dich selbst zu reflektieren und deine Prioritäten zu klären. Nur wenn du weißt, was du wirklich willst, kannst du den richtigen Kurs für dein Unternehmen setzen. Machen wir bei der FOUNDERS CIRCLE ACADEMY direkt in der ersten Session, mit 100 selbstentwickelten Fragen, deren Antworten dich glücklich machen.
  5. Fahrplan erstellen: Ein klarer Fahrplan ist unerlässlich, um deine Ziele zu erreichen und unternehmerische Freiheit zu verwirklichen. Definiere Meilensteine und Zwischenziele, die dir Orientierung geben. Nur wenn du weißt wo lang du gehen willst und wann, kannst du auch gut abschalten.
  6. Feedbackkultur etablieren: Sowohl Selbstreflexion als auch das Einholen von Feedback sind entscheidend für deine persönliche und unternehmerische Entwicklung. Denn als Unternehmer*in hast du keine*n Chef*in. Schaffe eine Kultur des konstruktiven Feedbacks, sowohl innerhalb deines Teams als auch mit externen Quellen. Nur so kannst du kontinuierlich lernen und wachsen.
  7. Erfolge feiern: Oft sind wir als Unternehmer*innen so fokussiert auf das nächste Ziel, dass wir vergessen, unsere Erfolge zu würdigen. Nehme dir bewusst Zeit, um deine Errungenschaften zu feiern und dich selbst zu loben. Dies stärkt nicht nur dein Selbstbewusstsein, sondern motiviert auch dein Team und schafft eine positive Unternehmenskultur.
  8. Es gibt immer einen Weg, das Problem zu verbessern: Auch in der größten Krise gibt es einen Weg. Vielleicht kannst du nicht mehr alles erreichen, was du wolltest, aber du kannst Lösungen finden. Hole dir Hilfe von außen, triff Entscheidungen, bewege dich.

In einer Welt, die von ständigem Wandel geprägt ist, ist wahre unternehmerische Freiheit kein statischer Zustand, sondern ein fortwährender Prozess. Wir helfen dir auf dem Weg. 

Wir finden, jetzt ist eine gute Zeit, richtig glücklich als Unternehmer*in zu werden. Egal ob du noch am Anfang stehst oder mitten im Unternehmer*innen-Leben steckst und noch einmal neu justieren willst, wir begleiten dich acht Wochen auf deiner unternehmerischen Reise. 

Ab 22. April 2024, sichere dir deinen Platz im zweiten Batch der FOUNDERS CIRCLE ACADEMY.

INSPIRIERT? TEILE UNSEREN ARTIKEL

NOCH MEHR LESEN