10 JAHRE UNTERNEHMERINNENTUM: MEINE WERTVOLLSTEN LEARNINGS
In zehn Jahren habe ich als Unternehmerin viel gelernt – vor allem aus meinen Fehlern. Doch wer sagt, dass man nicht auch von den Fehlern anderer profitieren kann? Oft habe ich mir gewünscht, einen Shortcut zu haben, die richtige Begleitung, oder einfach früher die richtigen Antworten auf meine Fragen zu finden. Genau aus diesem Grund haben Carolin von Cube und ich die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY ins Leben gerufen. 8 Wochen begleiten wir mit Gründer*innen auf ihrer Reise, schaffen gemeinsam ein starkes Fundament und teilen unser Wissen. Einige meiner wichtigsten Learnings möchte ich schon heute mit euch teilen, mehr dazu dann in der ACADEMY: 1. Nur weil es alle so machen, muss es nicht für dich richtig sein.Wir alle schauen nach recht und links. Gut um zu lernen. Aber dein Unternehmen ist anders. Muss anders sein. Nur weil alle Fremdkapital in ihr Unternehmen holen, muss das nicht dein Weg sein. Nur weil alle digital denken, kannst du trotzdem offline starten. 2. Führung beginnt bei dir.Erst wenn du dir deiner eigenen Werte, Ziele und Stärken bewusst bist, kannst du das richtige Team finden, die richtigen Dienstleister, Kund*innen, Investor*innen und Co. Nehme dir Zeit dein Fundament zu setzen und es immer wieder zu hinterfragen. 3. Du bist schnell Excel-Millionär*in.Excel-Tabellen sind wichtig. Groß denken ist super. Mach aber auch eine Excel die realistisch ist und hab immer deinen echten Forcast genau im Blick. 4. Finde Mitarbeiter*innen, die besser sind als du und vertraue ihnen.Aus dem Mikromanagement rauszukommen ist essentiell. Das wird nur klappen, wenn du Mitarbeiter*innen findest, die besser sind als du oder sie mit der Zeit durch Vertrauen besser werden können. 5. Prüfe deine Investorinnen & Co-Founderinnen wie deine Lebenspartner*in.Willst du das wirklich? Oder willst du nur einen Mitgründer*in oder Geldgeber*in? Offen sprechen, nicht so, wie die anderen es wollen. 6. Du kannst dich entscheiden zu gehen, auch wenn es dein Unternehmen ist.Lifechanging. 7. Du bist nicht deine Rolle.Du bist du. Egal was du beruflich machst. 8. Ideen ohne Umsetzung sind nichts. Nicht real. Nichts wert. Nur wer sich traut die Idee umzusetzen, wird die Chance haben, das daraus etwas wird. Für alle anderen wird nie klar werden, ob die Idee wirklich gut war. 9. Sprich über deine Idee und hör nie auf damit. Bleib nie stehen mit dem Produkt. Alle Angst jemand könnte die Idee klauen bringt nichts. Am Ende wird es helfen, mit potentiellen Kund*innen immer im Austausch zu bleiben, um rauszufinden, was sie wirklich wollen. 10. Hör auf die anderen, aber hör vor allem auf dich. Dialog ist gut, Studien können gut sein. Aber hör auch immer auf dich. Fragst du zehn Menschen, bekommst du zehn Antworten. Hör in die Welt rein und vertraue dann auf dein Bauchgefühl. 11. Es gibt nicht den einen richtigen Weg für Unternehmenskultur. Sei offen, denk gerne um, aber bleib bei dir. Für das eine Unternehmen ist es Holocracy, für das andere auf keinen Fall. Es gibt kein Patentrezept, und es ist ein andauernder Prozess, der mit Arbeit verbunden ist, um die Kultur stimmig zu machen.12. Verhandele. Davor haben viele Angst. Aber nur wenn du mit einem klaren Ziel reingehst, hast du die Chance es zu erreichen. 13. Dein Team ist nicht deine Familie. Es ist toll, wenn man sich versteht. Aber wichtig die Distanz zu halten, die es braucht, um wirklich ehrlich zu sein. 14. Nimm dir Zeit für deine Cofounder*innen Beziehung, sie gleicht wirklich einer Ehe. Fechte Konflikte nicht vor dem Team aus, supportet euch, versteht euch, vertraut euch, versetzt euch die Situation des anderen, auch die private, wachst miteinander. Du willst ganz viel von unseren Erfahrungen und Wissen lernen? Komm in das 8-Wochen-Programm oder buche eine 1:1 Session. Bild: Katja Hentschel
WEN WÜRDEST DU IN DEINER GRÖßTEN BUSINESS-KRISE ANRUFEN?
Mit feuchten Händen und Herzklopfen schreibe ich diesen Artikel. Er handelt von einer meiner größten beruflichen Krise bei meinem ehemaligen Unternehmen EDITION F. Und auch wenn der Moment fünf Jahre zurück liegt, fühle ich ihn, als wäre es gestern gewesen. Im Frühling 2019 zerbrach meine Business-Welt. Nach 1,5 super erfolgreichen Jahren, mit inzwischen 35 Teammitgliedern, zwei Büros, und über 15.000 Kund*innen in 18 Monaten drehte sich plötzlich das Blatt. Und meine ehemalige Mitgründerin Suse und ich standen mit dem Rücken zur Wand. Wieso unser Netzwerk uns damals rettete, wie EDITION F damals überlebte und wir das schwierigste Jahr sogar mit schwarzen Zahlen abschlossen. WEN RUFST DU AN, WENN DU NICHT MEHR KLAR SIEHST? Die monatliche Achterbahnfahrt des Unternehmerinnentums kannten wir schon ziemlich gut. Die Idee zu unserem ersten B-to-C-Geschäftsmodell bei EDITION F, dem Medienunternehmen, dass ich seit 2013 aufgebaut hatte, die FEMALE FUTURE FORCE ACADEMY, hatte uns 2017 war aus einer Krise erwachsen. Unser Fremdkapital neigte sich damals dem Ende zu und unsere Investor*innen waren nicht bereit, noch einmal Geld zu investieren, bevor nicht die Umsätze stimmten. Und die stimmten nicht. Zwar wuchsen die Umsätze, die wir mit Unternehmenskunden machten, aber nicht schnell genug. Wir brauchten eine neue Idee und zwar schnell, wenn wir weitermachen wollten. So wuchs 2017 innerhalb von nur vier Wochen die Idee zur FEMALE FUTURE FORCE Academy und mit geballter Teamkraftanstregung. Wir brachten ein Crowdfunding an den Start, schrieben alle unsere Kontakte an und schafften, was wir fast für Unmöglich gehalten hatten: Wir machten innerhalb von einem Jahr über eine Million Euro Umsatz mit der FFF Academy. Das Team wuchs, wir brauchten ein zweites Büro, bauten sogar unser eigenes Studio, riefen eine Konferenz ins Leben für 5.000 Gäste. Doch exakt ein Jahr nach dem Launch des Programms fingen die Probleme an. Wir hatten das Abo-Modell technisch nicht ausreichend bedacht, mussten händisch mit über 10.000 Kontakten in Exceltabellen arbeiten, konnten mit unseren zwei Entwicklern auch den technischen Vorstellungen unserer Kund*innen nicht nachkommen und schafften es nicht mal annähernd ausreichend Kund*innen vom ersten Jahr ins zweite zu konvertieren. Es folgte ein krasser Umsatzeinbruch, weil wir auch nicht mehr ausreichend neue Kund*innen gewannen. Und so machten wir von einen Tag auf den anderen mit dem zuvor erfolgreichsten Geschäftsmodell am meisten Minus. Die Zahlen sprachen Bände. Wir sahen, dass wenn wir so weitermachen würden, eine Insolvenz fürs gesamte Unternehmen immer wahrscheinlicher werden würde. Wie gelähmt riefen wir damals drei enge Businessvertraute an. Wir sahen keinen Weg, steckten selbst so tief drin, waren so familiär mit dem Team verbunden, dass wir uns keinen Lösungsweg trauten zu denken. Ich erinnere mich noch genau, wie wir dann Verena Pausder, Philip Siefer und Waldemar Zeiler unsere Zahlen präsentierten. Mit einem dicken Kloss im Hals und schwitzigen Händen, ohne Frühstück im Bauch und ohne Hoffnung. DER BLICK VON AUßEN: WIESO ER SO WERTVOLL IST Der Blick von Außen sortierte uns. Half uns Entscheidungen zu treffen, um dem gesamten Unternehmen noch eine Chance zu geben. Es folgte der für uns härteste Tag: wir mussten ein Drittel unseres Teams gehen lassen, uns öffentlich dafür entscheiden, das Produkt, das wir mit so viel Liebe und Erfolg mit dem Team aufgebaut hatten, zu beenden, um uns mit kleinerem Team und mehr Fokus auf das zu konzentrieren, was funktionierte. Wir machten die Konferenz mit 5.000 Gästen und schlossen das Jahr 2019 mit viel Fokus auf Unternehmenskunden wirtschaftlich erfolgreich ab. Bis heute schmerzt mein Herz, dass wir einen wichtigen Teil des Teams damals gehen lassen mussten. Wenngleich alle ganz tolle Wege eingeschlagen haben. Es ging nicht anders. Ohne den offenen Blick von Außen hätten wir diesen Schritt vermutlich zu spät gemacht. Menschen in unserem Inner Circle zu wissen, die wirklich offen sind, nicht nur beschönigen, sondern den Finger genau in die Wunde legen, war essentiell. Wir alle erzählen viel lieber von unseren Erfolgen, berichten wie gut alles läuft, aber auch das kann Unternehmer*innentum sein: harte Entscheidungen. Das Wichtigste, was dich also begleiten kann, ist ein Inner Circle, der deine Erfolge über alle Maßen mit dir feiert, dich erinnert die Erfolge zu würdigen und der in harten Zeiten an deiner Seite ist und ehrliche Ratschläge gibt. Warum ich das teile? Weil aus solchen Momenten Erfahrungen gewachsen sind und das Bewusstsein, dass man sich manchmal Hilfe holen muss. Eine Haltung und das Wissen, dass ein professionell begleiteter Perspektivwechsel ein enorm wichtiger Erfolgsfaktor sein kann. SCHAFFE DEIN UNTERNEHMENS-FUNDAMENT: MIT DER FOUNDERS CIRCLE ACADEMY Für acht Wochen wollen wir dein Circle werden. Eine ganze Woche widmen wir außerdem in der FOUNDERS CIRCLE ACADEMY dem Thema Netzwerk und liefern dir deinen kleinen Inner Circle sogar sofort mit. Denn wir matchen dich mit deinem 4er Inner Circle mit dem du gemeinsam wachsen kannst, weit über das Programm hinaus. BILD: Katja Hentschel
WIE GRÜNDEN GLÜCKLICH MACHT
Wer gründet, will nicht nur wirtschaftlichen Erfolg – sondern persönliche Freiheit, eigene Entscheidungskraft und Arbeiten im Einklang mit den eigenen Werten, Zielen und Sinn. Mir selbst ist das nicht immer gelungen. Im vollen Gründerinnenalltag und vor allem in Krisensituationen ist es mir in meiner EDITION F-Zeit nicht geglückt, mich ausreichend zu fokussieren und mir genug Zeit zu nehmen, um meine eigenen Werte zu verstehen und das Fundament fürs Unternehmen zu bauen. Was ich heute anders machen würde: 1️⃣ Das Fundament stärken: Schon zu Beginn klare Werte definieren und sich selbst die Frage stellen, wie man mit einem guten Gefühl den Weg antreten kann. Das Fundament ist nicht nur die Basis für das eigene Handeln, sondern auch für die Zusammenarbeit mit Co-Founder*innen, Investo*rinnen und Kund*innen. 2️⃣ Zeit für Anpassungen nehmen: Kontinuierlich Raum schaffen, um das Unternehmen und sich selbst zu entwickeln. Das Unternehmen verändert sich und man selbst auch, das Team bringt eine Dynamik und Ideen mit, also kann auch das Fundament nicht gleich bleiben. Wir haben immer wieder Dinge angestoßen, aber wenn es sehr schwierig wurde, und das wird es manchmal, haben wir uns nicht ausreichend Zeit genommen, die Ideen zu implementieren. Zu verstehen, dass dies mit die wichtigste Aufgabe ist als Geschäftsführer*in. 3️⃣ Offene Kommunikation im Team: Offenheit und Ehrlichkeit nicht nur gegenüber sich selbst und dem*der Co-Founder*in, sondern auch im Team pflegen. Auch in familiären Unternehmensstrukturen sollte konstruktive Kritik nicht verloren gehen. 4️⃣ Auszeiten als Erfolgsfaktor: Kürzere und längere. Gemeinsam mit dem Team. Aber vor allem auch alleine. Wirklich abschalten, auf das Team vertrauen, und Zeit mit Freund*innen und Familie wertschätzen, ohne Handy und Mails. Auch im Urlaub die Mails ausmachen, und darauf vertrauen, dass das Team ohne mich noch mehr lernen wird. 5️⃣ Externe Begleitung suchen: Die Einsicht, dass man nicht alles alleine bewältigen muss, und die Suche nach langfristiger Coaching- oder Beratungsbegleitung sind essenziell. Die Vogelperspektive von außen hilft oft, Lösungen zu sehen, die im Tagesgeschäft übersehen werden. Es lohnt sich also Zeit zu investieren, die richtigen Begleitpersonen zu finden. BILD: Katja Hentschel
SOLL ICH WIRKLICH GRÜNDEN ODER LASS ICHS LIEBER SEIN?
Wie ich herausgefunden habe, ob ich gründen soll und welche zwei Fragen für die Antwort zentral waren. An den Tag, als ich das erste Mal konkret darüber nachdachte zu gründen, erinnere ich mich genau. Es war Frühling. Mai 2013. Ein warmer Tag. Mein Chef bei Gründerszene hatte mir gerade beim Frühstück au dem Dach des Soho Houses gesagt, dass meine Idee unter dem Dach des Medienhauses ein neues Magazin aufzubauen, nichts wird. Es gab Verkaufsgespräche und alles musste sich auf die Kernmarke Gründerszene konzentrieren. „Entweder du bleibst als Redaktionsleiterin bei Gründerszene oder du gründest einfach selbst”, sagte er mir. Einfach. Dieses Wort hallte in meinem Kopf nach. // Ich mochte die Idee, Entscheidungen zu treffen. Mit einem Team zu arbeiten, dass ich finden konnte. // Ich war gut in dem, was ich machte. Und vermutlich auch in einigen Bereichen, in denen ich mich noch nicht ausprobieren durfte. // Ich sah mein Potenzial in Bereichen, die für mein Unternehmen wichtig sein würden. Und war überzeugt, Menschen begeistern zu können, ins Team zu kommen, die in anderen Dingen besser waren als ich. // Ich wollte mich weiterentwickeln. Ich wollte dazulernen. // Ich war gut im Netzwerken. Hatte ein gutes Netzwerk. // Ich dachte gerne groß. Und hatte einen guten Blick fürs große Ganze. // Ich dachte viel an meine Idee. Sehr viel. Aber da waren auch sehr viele Fragen. Die Gründung schien mir alles andere als „einfach“. Ich hatte viel Angst davor, was wäre, wenn es nicht klappt. Viele Unsicherheiten, wie meine Idee wohl öffentlich gesehen werden würde. Zu viele? Meine Antwort zu suchen hat damals einige Wochen gedauert. In dieser Zeit habe ich bewusst mit der Zielgruppe, anderen Gründer*innen und Investor*innen über meine Idee gesprochen. Erste Fragen für mich beantwortet. Erste Ansätze verworfen, neue in den Blick genommen. Habe meine Mitgründerin gefunden. DIE ZWEI FRAGEN, DIE MIR DIE ANTWORT GABEN, OB ICH GRÜNDEN SOLLTE Am liebsten aber hätte ich alles schon fest gehabt: Die Finanzierung, das Team, das Produkt. Aber das ging nicht. Nicht ohne richtig loszulaufen. Zwei Fragen habe ich mir in dieser Zeit gestellt: Die Antwort auf die erste Frage fiel mir relativ leicht. Leichter als ich es jemals gedacht hätte. Wenn es nicht klappt, würde ich mich wieder bewerben. Ich war mir meiner Talente und Qualifikation bewusst. War davon überzeugt, dass wir ohnehin eine viel offenere Kultur des Probierens und auch Scheiterns in Deutschland brauchen. Jede*r, der einmal gegründet hat, egal ob mit oder ohne Erfolg, lernt unglaublich viel. Hat den Mut bewiesen loszugehen, ohne zu wissen, was kommt. Etwas, dass in vielen Unternehmen den Mitarbeiter*innen fehlt. Also ist die eigene Gründung eine Zusatzqualifikation auch als künftige*r Mitarbeiter*in. Die Antwort auf diese Frage war plötzlich nicht mehr bedrohlich für mich. Aber die zweite Frage ließ mich nicht mehr los. Wenn ich mit 90 Jahren in meinen Schaukelstuhl sitzen werde und meinen Enkelkindern aus meinem Leben erzähle, werde ich niemals wissen, was passiert wäre, wenn ich gegründet hätte, sollte ich es jetzt nicht machen. Ich wollte wissen, was möglich ist. Die Idee zu EDITION F, meiner ersten Gründung vor zehn Jahren, ließ mich damals nicht mehr los. Bis die Idee und die Neugier auf mein Unternehmen, größer wurde, als die Angst davor, was passiert, wenn es nicht klappt. Genau das, war der Moment in dem meine Antwort ganz klar war: Ich will gründen. DU HAST EINE IDEE UND WILLST GRÜNDEN? DU HAST SCHON GEGRÜNDET, ABER WÜNSCHST DIR EIN NEUES FUNDAMENT FÜR DEIN UNTERNEHMEN? Wir kennen ihn gut, diesen Moment, in dem man weiß: ich mache das selbst. An diesen Moment erinnern sich wohl alle Unternehmer*innen – doch wo fängst du an, wenn du gründen willst und was ist, wenn du feststeckst und es nicht läuft? Wir haben uns zusammengetan, um dich mit ganz viel Gründungs-, Startup- und Persönlichkeitsentwicklungs-Expertise zu begleiten. Wir sind Carolin von Cube und Nora-Vanessa Wohlert – haben selbst gegründet, Teams geführt, Geschäftsmodelle gefunden, Krisen bewältigt und Erfolge gefeiert. Jetzt begleiten wir dich, mit der FOUNDERS CIRCLE ACADEMY. BILD: Katja Hentschel
WIE DU ALS UNTERNEHMER*IN WIRKLICH FREI WIRST
Mach mal jetzt die Augen kurz zu und denke daran, wie du gedacht hast, dass du dich als Unternehmer*in fühlen würdest. Ziele selbstbestimmt setzen, Urlaub machen, wann du willst, gesehen werden, strategisch arbeiten und an dem Thema, das du dir ausgesucht hast. Das Unternehmer*innen-Leben verspricht vieles, was Angestellte viel zu selten haben. Erinnerst du dich noch an die Zusammenarbeit mit deinem*deiner letzten Chef*in? Wie hast du dich gefühlt? Ich selbst kann sagen, ich hatte zwar einige Chef*innen, die mich supporten wollten, aber so ganz, habe ich mich nie gesehen gefühlt. Ich hatte selbst oft das Gefühl, mehr entscheiden zu wollen, strategischer arbeiten zu wollen, mehr mit meinen Talenten gesehen werden zu wollen. Wenn man dann gründet, ändert sich vieles radikal. Aber nicht automatisch fühlt man sich freier. Es ist vielmehr ein Prozess, der bewusst gestaltet werden muss. Einmal angekommen, sah es für mich teilweise ganz anders aus. Von allen Seiten habe ich Druck gefühlt. Vom Team, den Kund*innen, Investor*innen, aus der Community und vor allem von mir selbst. In den höchsten Höhen, war es einfach nur krass besonders. Aber in den tiefen Tiefen, wirklich schmerzhaft und viel weniger frei, als ich es gedacht hatte. In diesem Artikel werde ich, inspiriert von den Erfahrungen meiner eigenen unternehmerischen Reise, acht wesentliche Tipps vorstellen, wie du als Unternehmer*in diese Freiheit wirklich leben kannst. Ganz egal, ob du noch gründen willst oder schon mitten drin steckst. Es lohnt sich diese Dinge, nicht zu vergessen. In einer Welt, die von ständigem Wandel geprägt ist, ist wahre unternehmerische Freiheit kein statischer Zustand, sondern ein fortwährender Prozess. Wir helfen dir auf dem Weg. Wir finden, jetzt ist eine gute Zeit, richtig glücklich als Unternehmer*in zu werden. Egal ob du noch am Anfang stehst oder mitten im Unternehmer*innen-Leben steckst und noch einmal neu justieren willst, wir begleiten dich acht Wochen auf deiner unternehmerischen Reise. Ab 22. April 2024, sichere dir deinen Platz im zweiten Batch der FOUNDERS CIRCLE ACADEMY.